Manchmal zeigen Bilder mehr als Geschriebenes.
Vieles kann man nur per Bild oder mit Film richtig vermitteln.
Unter dem YouTube-Kanal 'Innerhalb' finden Sie Filme aus meiner Produktion.
Allgemeines
Rückblick Die 100erste Übernachtungen im Wald ist gleich Geschichte. Dieser Film zeigt ein paar Filmsequenzen, welche ich im Laufe dieser 100 Übernachtungen gemacht habe.
Im Sommer war ich immer mit der Hängematte, im Winter auf dem Waldboden schlafen. Darüber jeweils ein Tarp von DD Hammock.
König sei er, träumt der König!
Soeben habe ich die 300erste, dokumentierte Übernachtung seit 2015 im Wald genossen.
Aber schon seit der Jugend verbringe ich die Nächte im Wald und ich kann mit Sicherheit behaupten, Dir, wenn Du magst, die Magie der Waldnächte näher bringen. Melde Dich!
Viele YouTube-Clips sind in dieser Zeit über diese Waldaktivitäten zusammen gekommen und ich habe mich entschlossen, etwas aktiver in der Monitarisierung zu werden, den der Aufwand ist Gross.
Deshalb meine Bitte: Liked die Filme, schliesst ein Abo von meinem Kanal, damit er bekannter wird. Herzlichen Dank!
Bois de Forembert
Der 'Bois de Forembert' ist ein Naturschutzgebiet in Frankreich. Mitten in diesem gossen Waldgebiet besitze ich zukünftig drei Parzellen Wald mit zwei Seen darauf. Ein kleines Paradies.
Der Film 'Bois de Forembert - No 1' zeigt einen Ausschnitt des Waldes aus der Vogelschau.
Bei meinem zweiten Besuch des 'Bois de Forembert' übernachtetetn wir am Ufer des 'Noue Janne'.
Diesmal galt es im Wald einige Impressionen einzufangen.
Der Film 'Bois de Forembert - No 2' zeigt einige Ausschnitte des Waldes aus der normalen Perspektive.
Welch bezaubernde Waldlandschaft! Raureif und dünnes Eis legt sich auf die Landschaft. Stunden kann man herumspazieren und eben so viele schöne Stunden erleben wie im Sommer.
Es war knapp unter dem Gefrierpunkt, taute Nachts auf, um am frühen Morgen wieder zu gefrieren.
Dieser ungemütliche Jahreswechsel verbrachte ich zum dritten Mal in Folge im Wald.
Mit dabei das neue Zelt 'SMOKEY HUT Chimney' von OneTigris
und der Zeltofen 'Poshenhonka S'.
Mit dem ersten Schnee in dieser Saison 21/22 zogen wir mit einem Bucher K5 Einachstraktor in den Wald. Wohl ausgerüstet mit dem Rubens Klondike und dem Zeltofen Denali, auch von Rubens.
Eine wunderschöne Auszeit vom täglichen Rummel.
Die drei Waldnächte waren beglückend und es wurde viel Gelacht.
Im Jahr 2023 gab es wenige Aktionen im Wald.
Wegen dem Projekt 'Zurück Buchstabieren' besuchte ich im 2023
mehr als 120 Museen in sechs Länder.
Viele Techniken vergangener Zeiten durfte ich kennen lernen.
Um das gesehene präsent zu behalten filmte ich in jedem Museum.
Buchbetrachtung
In meiner Bibliothek befindet sich das Buch 'Der Wald' von E. A. Rossmässler. Zweite Auflage von 1871.
In ihm befinden sich 17 wunderschöne Kupferstiche und etliche Holzstiche.
Die Feinheit dieser Arbeit, die Liebe zum Detail begeistert.
Was brauche ich da noch zu sagen?
Equipment
Der Film 'Der Firepot 120 von Mut' stellt einer meiner wichtigsten Ausrüstungsgegenstände vor.
Seit ich den Firepot besitze, fehlt er auf keiner meiner Touren.
Das Bautarp I & II habe ich zur seitlichen Abdeckung der Hängematte-Aufhängung entwickelt. No I, noch alles zusammengenäht, erpropte ich im Winter 2015/16 und brauchte es auch bodennah. Daraus entwickelte ich No II, welches aber durch Reissverschlüsse unhandlicher wurde.
Das Stingray von Tentsile ist ein vollwertiges Zelt, welches man zwischen drei Bäumen in beliebiger Höhe aufspannen kann.
Noch im Wintermonat Februar packen wir das Luftzelt zum ersten mal aus und schlafen bei strömenden Regen darin.
Anfangs Sommer habe ich mir mit meinem 3D-Drucker einen Duschkopf angefertigt der auf eine herkömmliche PET-Flasche passt. Der nur wenige Gramm schwere Ausrüstungsgegenstand ist nun immer im Kulturbeutel integriert.
Nun fehlt nur der Duschkopf für eine SIGG-Flasche. Damit kann dann auch warmes Wasser gebraucht werde.
Das Wasser reicht bei einer 1.5l Flasche für ca. 2 Minuten. Genug den Schweiss abzu waschen.
Im Frühling, die Sonne schien noch durch die Baumkronen, konstruierte ich über 24 Std eine Sonnenuhr aus einer Baumscheibe.
Zuhause überlegte ich mir, wie ich eine kleine, mobile Sonnenuhr für meine Waldcamps gestalten soll.
Daraus ist der Sonnenthaler entstanden, welche durch Lastech AG, aus Chromstahl geschnitten wurde.
Von A bis Z wird hier die Idee gezeigt.
Tegimen von OneTigris
Noch am selben Tag als die Post das neue Zelt 'Tegimen' von OneTigris brachte, musste ich in den Wald um dieses zu Testen. Unabhängig von -18°C, derweil das Zelt für Zeltöfen extra zwei Durchlässe besitzt, ging's hoch auf das Plateau.
Die Erwartungen zum Zelt wurden übertroffen, die kalte Nacht ein positives Erlebnis, obwohl der Poshenhonka - Zeltofen im grossen Raum mühe hatte, über 10°C zu heizen.
Kochen/Backen am Feuer oder am Holzofen
Brotbacken mit dem Firepot 120
Brot zu backen mit dem Feuerpot 120 war mein Ziel.
Mit einigen Feldversuchen und dem entscheidenden Typ aus dem Buch 'Wilde Küche' von Susanne Fischer-Rizzi
(ISBN 973-3-03800-499-8) AT-Verlag
habe ich es nun geschaft.
Kochen mit dem Holzofen I
Wenn man schon einen Holzherd zur Verfügung hat, sollte man ihn benutzen. Der erste Versuch war ein Kartoffelgratin mit Gemüse und Käse aus der Alpe Pietrarossa. Da kann eigentlich nichts schief gehen.
Holzofen versus Kachelofen
In meiner Wohnung gibt es ein Holzherd und einen Kachelofen. Mit beiden Feuerstellen kann man backen. Ich versuche nun herauszufinden, welches System besser zum Brotbacken ist.
Für mich ist das Backergebniss vom Kachelofen besser, weil die Brotkruste besser ist.
Brötchen aus Eichenmehl
Die Verarbeitung von Eicheln hat mich stehts interessiert, nun habe ich es endlich versucht. Das Ergebnis ist nicht schlecht, es ist gut. Aufwendig war es aber und langfädig. Über eine Woche habe ich die Baumfrüchte gewässert, bis keine Trübung mehr im Wasser war.
Aber nun weiss ich was mich erwartet, wenn ich vom grossen Baum leben müsste.
Lagerbau etc.
Mit Haselruten entsteht ein Korb für Steine, die mir als Sitzhöcker dienen. Sämtliches Material wurde in ca. 50m Umkreis zusammen getragen. Die Waldbegegnungsstätte verfügt nun über zwei Sitzplätze, die schon am zerfallen sind... So ist der Zyklus eben.
Ein Netz selber knüpfen können ist eine Horizonterweiterung!
Wann fange ich wohl den ersten Fisch?
Im Momment ist es 'nur' Gemüse!
Der Bau eines Gewichtwebstuhls Das Leben im Waldlager bringt immer neue Ideen der Betätigung hervor. Kultur im Wald heisst auch, neues für sich zu entdecken und auszuprobieren.
Diesen Sommer beschäftigte ich mich intensiv mit der Webtechnik.
Selbstversorgung auf einer anderen Ebene.
Die Produkte auf dem Gewichtswebstuhl werden etwas später auf diesem Kanal präsentiert.
Weben mit dem Gewichtwebstuhls Nachdem der Gewichtswebrahmen gebaut wurde, zeigt dieser Film wie man damit webt.
Mir ging es nicht um Perfektion sondern um das Verständniss des Webens an sich.
Der kleine Teppich hängt nun in meiner Wohnung als Wandbehang und erinnert mich an das Wochenende, bei dem die ganze Familie und Freunde im Wald hausten.
Der Bau eines Brettchenwebrahmens Nachdem ich letztes Jahr einen Gewichtswebrahmen gebaut hatte, konstruierte ich dieses Jahr ein Brettchenwebrahmen im Wald.
Diese schmucken Bänder verdienen Aufmerksamkeit und Bewunderung.
Wie weit bin ich noch entfernt, diesbezüglich ein Künstler zu sein...
Ab über den See Ein Sturm legte im Februar zwei Bäume auf den Damm meines Etangs.
Nun müssen sie zerlegt und über den See geflösst werden.
Eine strenge, befriedigende und lustige Arbeit.
Buerdeli, die Kleinholzverarbeitung Noch vor 50 Jahren sammelte man auch kleine Ästchen im Wald zusammen und band sie zu sogenannten 'Büschel', 'Bürdeli' oder 'Wellen' zusammen.
Ich mag mich an meine Kindheit erinnern, wo noch alte Menschen regelmässig im Wald die trockenen Tannenzweige verarbeiteten.
Nun geniesse ich diese Arbeit und bin ganz bei mir und im Wald.
In den Februarstürmen im Februar 2022 wurde vor dem Aufenthalt in der Natur gewarnt und abgeraten. Zurecht! Eine hochgefährliche Situation.
Doch wie geht man damit um, wenn wir nicht den Schutz von Gebäuden aufsuchen können?
Eine kleine Animation erklären die Möglichkeiten und eine Übernachtung in sicherer Entfernung von Fallholz zeigt, wie es auch live aussehen kann.
Hornplatten herstellen Der Werdegang vom Kuhhorn zur Hornplatte für Kämme.
Der Prozess vom Lösen des Knochenstumpfes bis zur brauchbaren Hornplatte dauert lange, ist aufwendig und phasenweise ist es vom Geruch her nicht ganz angenehm.
Im Video werden alle Arbeitsschritte erläutert.
Vorsicht:
Der Umgang mit erhitzen Freitieröl auf offenem Feuer ist sehr gefährlich.
Zum Nachmachen auf diese Weise wird an dieser Stelle stark abgeraten!
2019 baute ich bereits meinen ersten Gewichtswebrahmen aus Holz welches ich um mein Camp aufsammeln konnte.
Diesen Sommer konstruierte ich einen neuen Webrahmen, den ich zwischen zwei Bäumen befestigen kann und über den Winter sicher zuhause versorgen kann.
Schritt um Schritt dokumentiert der Film den Aufbau und Betrieb dieses Webrahmens. Über zwei Monate stand er im Wald bis das Art Brut Webstück beendet war.
"Zurück Buchstabieren" ist ein Langzeitprojekt worin ich einzelne Handwerke versuche zu ergründen, ohne auf neue Technik zurück zu greifen.
Naturbetrachtung
Der Weg eines Wasserläufers vom Weiher bis zum Rasterelektronenmikroskop.
Wasserläufer gehören zu den Wanzen und leben auf der Wasseroberfläche von Seen, Weiher und Teichen.
Im Film wird ein Exemplar der Wanzengattung Geridae gefangen genommen und über mehrere Stationen einem Rasterelektronenmikroskop zugeführt. Dieses moderne Mikroskop ist im Besitz der Neuen Kantonsschule Aarau und wird von Dr. Rainer Foelix betrieben.
Gestochen scharfe Bilder zeigen das Tier in für uns nicht sichtbaren Dimensionen.
Der Film 'Bois de Forembert - No 1' zeigt einen Ausschnitt des Waldes aus der Vogelschau.
Das Moostierchen Pectinatell magnificat lebt als Neozoo in stehenden Gewässer Europas.
Erst wenn man es unter dem Binokular betrachtet zeigt sich die Schönheit dieser kolonienbildenden Tiere. Mit bloßem Auge sieht man nur die sich im Sommer bildenden weisstransparenten Koloniekugeln.
Tarp-Studio
Nr. 1 Anhand eines Tarp-Modeles wird in einem improvisierten Studio, kombiniert mit Feldaufnahmen, die Vielfalt der Tarpanwendungen demonstriert.
Das Modeltarp, welches gleichviele Aufhängevorrichtungen besitzt wie das Original Tarp von DD Hammock, zeigt durch die 16 farbigen Quadrate den Aufbau deutlich besser als ein unifarbenes Original.
Nr 1. zeigt den Aufbau, welche ich mit abstand am meisten anwende. Ich bezeichne die Aufspanweise 'Garage'.
Nr 2. zeigt den Aufbau einer sehr individuellen und fast chaotischen Aufbauweise. Ich bezeichne die Aufspanweise 'Hexenhäuschen'.
Nr. 3 Das Zelt - die einfachste Tarpbauform - ist im Sommer für mich die meist gebrauchte Bauvariante.
Darunter findet die Hängematte bequem Platz.
Nr. 4 Wenn schlechtes Wetter angesagt ist, bevorzuge ich gerne die Baumwurzeltarpo-Bauweise.
Unmittelabar an einem Baumstamm befestigt schützt dieser vor Regeneinfall und bietet zudem meistens eine bequeme Rückenlehne.
Auch im Winter wird es innerhalb der Abspannung meistens etwas wärmer oder es ist zumindest Windstill darin.
Nr. 5 Das Tarp alleine ist ohne Hilfsmittel nur halb so vielfältig einzusetzen wie mit Hilfsmittel. Diese Hilfmittel, Schnürre, herumliegende Äste und Steine, erweitern die Möglichkeiten enorm.
Dieses Filmchen zeigt ein kleines Spektrum auf.
Wer kreativ ist, wird viel Spass mit seinem Tarp haben und Nachts sicher vor Regen einen guten, tiefen Schlaf geniesen.
Nr. 6
Tiefer Schnee, um die Sonnenwende gefallen, ruft mich raus. Das Erlebnis war grossartig und gelernt habe ich: Auch im Winter schwitzt man und das kann gefährlich werden, vor allem wenn amn dann herum sitzt.
Nr. 7
Das WigWam ist ein Haus von den Ureinwohner Amerikas in den Waldgebieten des Nordostens. Angelehnt an diese Baumform konstruierte ich zwischen August 2018 bis Dezember 2018 das XigXam. Ein Zeltstangen-Gerüst trägt ein DD-Hammock-Tarp von 5mx5m. Drei zusätzliche Tücher geben dem Tunnel einen Abschluss, bzw. eine innere und äussere Kammer. Mit dem Poshenhonka-Zeltofen haben wir das XigXam, auch bei -4°C schön warm bekommen. Es war eine der schönsten Weihnachten meines Lebens...
Touren
Im Sommer 2016 unternahm ich eine Bootsfahrt mit dem Nortik Trekraft-Boot auf der Obra in Polen. Das von querliegenden Bäumen bestückte Flüsschen fliesst träge durch Auenwälder, Seen und Agrarlandschaften.
Der Film 'Obra 2016' zeigt Ausschnitte der Tour in kontemplativer Weise. Eben so, wie ich sie empfungen habe.
Ziel der Touren im Sommer 2017 waren die Jagdtgründe von Schweizer Wölfen. Wie sieht eine solche Landschaft aus. Wie lebt sich darin.
Ich habe eine unglaublich faszinierende Alplandschaft angetroffen. Weit offen, gebirgig und abgelegen und doch so nahe an den grossen Aglomerationen der Südschweiz.
Die acht Nächte zwischen Lugano und Roveredo GR, sowie mehrere Tage auf der Alp Pietrarossa bleiben mir als Juvell in Erinnerung.
Von den Wölfen habe ich nichts beobachtet, nur die Erzälungen auf der Alp bestätigten ihre Anwesenheit.
Was tun im Wald wenn es dunkel ist?
Dieser Film 'Kultur? Meine Waldinstrumente' zeigt keine hochstehende Kultur. Ich möchte ein paar kleine Instrumente zeigen, die ich ab und zu dabei habe. Ich möchte dem Betrachter Mut vermitteln, sich so frei zu fühlen um Musik, auch bei lausiger Spielqualität, zu machen. Machen wir es den Kindern nach!
Dieser Film 'Kultur? Glasperlen weben' zeigt keine hochstehende Kultur. Ich möchte aufzeigen, wie man mit wenig Aufwand schöne Geschenke aus dem Wald seinen Liebsten mitbringen kann, auch wenn es nicht immer perfekt ist...
Dieser Film 'Waldkauz-Ensemble' Strix aluco, der Waldkauz, ist ein neugieriger Vogel, den man rufen kann. Wie bei einem Konzert ist das Warten auf den Beginn ein Teil vom Ganzen. Zwei Stunden verstreichen, bis der erste Waldkauz in den Fichten rief. Es war nicht geplant. Insgesammt waren am Schluss vier Waldkäuze und ein Mensch am Waldkauz-Ensemble beteiligt...
Zäuerli? Ob es nun ein Zäuerli, bzw. Rugguseli ist sei dahin gestellt. Aber meine
Wurzeln sind im Appenzell Ausserroden zu finden. Dort lebte ich 30 Jahre
lang und war dort viel im Alpstein unterwegs.
Die Zäuerli oder Rugguseli war Bestandteil dieser Heimat.
Die nächtliche Improvisation, spontan und von Herzen, an meinem
Waldweiher in Frankreich, ist für mich eine Danksagung und vielleicht zu
vergleichen wie ein Alpsegen.
Die Nacht war sternenklar, ohne irgendwelche Fremdgeräusche und ich
empfand mich in dieser abgelegenen Waldregion geborgen und zuhause.
Grund genug allen Wesen hier eine gute Nacht zu wünschen.
Befreiter Gesang:
Wir haben weltweit Zugang zu hochqualifizierter Musik.
Dabei verstummt immer mehr das individuelle Singen,
welches sich abseits der hohen Qualität befindet.
Wie Mani Matter schon besingt: "Will sy Hemmigä hey".
Dem will ich mich entgegensetzen und zum singen ermutigen.
Die innere Freiheit beginnt mit dem Mut, singen zu dürfen und natürlich auch Lachen.