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26.04.2017
Knapp am Minus

Uiii - kalt ist es. Zwar hat es am Nachmittag aufgehört zu regnen, aber es soll in der Nacht wieder zu Niderschlag kommen. Wenn ich nicht filmen wollte, währe die Motivation nicht sehr gross.

Ich breche kurz nach 16:00 Uhr in die Jurahöhe auf. Für das Tarpstudio möchte ich die vierte Folge drehen. Dazu besuche ich einen alten bekannten Baum, eine Buche mit starken Wurzelansätzen.

Oben angekommen bin ich nass. Von innen. Die Temperaturen müssen kurz vor null Grad sein und der Bieswind ist unangenehm. Ich montiere die Kamera und schnell wird das Tarp aufgebaut. Wie soll ich die Bauweise nennen? Wurzeltarp?
Die Bauweise benützte ich im Winter immer dann, wenn es unangenehm windet und ich gerne in einem geschlossenen Raum sein will. Dazu ist es perfekt.

Alsbald sitze ich unter der hochgeklappten Tarpseite und köcherle mein Glühwein. Bei der vorgängige Miniexkursion finde ich noch einen wunderschönen Hängemattenplatz. Im Moment aber ist es wieder Bodenwetter.
Der Glühwein wärmt, doch wie im Winter zieht es mich schon früh in den Schlafsack. Der garantiert mir Wärme und die grosse Buch den nötigen Schutz vor dem Westwind. Unheimlich nur sind die drei entwurzelten, schräg aufgefangenen Bäume etwas oberhalb vom Schlafplatz. Nun, auch wenn sie weiter fallen würden, das Tarp erreichen sie nicht.

Der schlaf ist gut und alles ist sehr ruhig, nur um 03:45 donnert das erste Flugzeug über mich weg...
Das Zusammenräumen entwickelt sich als feuchte Angelegenheit und mein Anti-Lieblingstier treffe ich auch auf der Fototasche an: eine Nacktschnecke.
Einer der Hauptgründe um im Sommer etwas vom Bodenstreu weg zu sein...
Viel zu früh erreiche ich die Bushaltestelle um 06:00 Uhr, ergo 25min warten, beziehungsweise weiter Richtung Tal zu laufen.
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