Mehr oder weniger ausgeschlafen beginnen wir den Tag bereits im Sonnenschein. Das Frühstück ist dürftig, man tragt ja alles her und so spart man an Gewicht. So ziehen wir bald los, um frischen Proviant zu besorgen.
Mit einer ein stündigen Wanderung, an vielen Seen vorbei, kommen wir in Fauconay an. Hier gibt es einen Lebensmittelladen. Das waldige Hochplateau ist wunderschön und auch die Kinder sind guter Dinge. Mit frischem Brot, Wasser, Melone und Grillgut bestückt geht es eine Stunde später wieder
auf das Plateau hoch. Diesal ist es für die Mädchen zäch, aber sie sind tapfer. Ohne grosses murren erreichen wir unser See in der Nachmittagshitze.
Zeit für das Trekraft. Aufgeblasen ist es schnell und schon bald sind die zwei Mädchen Piraten. In der Karibik - jedoch - auch hier ist es so heiss auf See, dass die Paddelei schnell ein Ende hat...
Noch ist die Dämmerung nicht fertig, liegen wir im Schlafsack. Neue Liegeordnung, für mich nicht besser und auch diese Nacht ist nicht besonders erholsam.
Wenigstens gibt es zum Z'morgen Brot und Käse. Am Nachmittag trift Yannis mit dem Motorrad ein und ist vom Waldstück begeistert. Als Forstwart schätzt er den Baumbestand als gut ein und das freut mich. Abends um 21:00 brechen wir das Camp ab und sind noch vor Mitternacht wieder zuhause.
