Bereits geht es wieder in den Wald. Nur sechs Stunden nach dem letzten Heimkommen ziehe ich mit einer jungen Familie an den Rhein. Diesmal mit dem Velo. Ziel ist der gleiche Ort wie vom 5. Mai. Hier gibt es eine idylische Feuerstelle.
Das Feuer ist schnell angefacht und diesmal gibt es keinen Glühwein sondern kalten Weisswein. Wir grillen und geniessen den Sonnenuntergang. Nach 21:30 verabschiedet sich die Familie und ich schlage in der aufbrechenden Dämmerung meine Hängematte auf. Just am gleichen Ort, unmittelbar am Rheinufer. Auch diesmal kann ich ausschlafen. Noch während ich in der Hängematte liege kommt der erste Spaziergänger mit Hund vorbei. Diesem Hund ist die ganze Situation nicht geheuer und drückt sich vorsichtig am Platz vorbei.
Meine Schuhe sind vom Fussschweiss feucht und stinkig. Ich weiss, dass Kohle antibakteriell ist und so pudere ich den Schuh mit noch warmer Asche vom Vorabend ein, ebenso meine Füsse. Es nützt, dünkt es mich. Schnell bin ich per Velo wieder zu Hause