Innerhalb
Übernachtungen
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Übernachtung
 Materialliste                   Gewicht: 19.13 kg
 Diverses
 1x
Schneebrille Skermo OTG
Gebraucht
 1x
Schnurrsack
Gebraucht
 Energie
 2x
Powerbank grün 5V
Gebraucht
 Filmkamera
 1x
Sony HDR PJ620
Gebraucht
 Fotoapparate
 1x
Nikon D7100
Gebraucht
 Kleider
 1x
Anorak Haudegen
Gebraucht
 1x
Thermo Unterhemd
Gebraucht
 1x
Thermo Unterhose
 Kochen
 1x
Besteck
Gebraucht
 1x
Firepot Typ 120
Gebraucht
 1x
Trangia Spiritusbrenner
 Licht
 1x
Stirnlampe Tactikka +RGB
Gebraucht
 1x
Orbit Laterne
 1x
UCO Micro Candel Laterne grün
Gebraucht
 1x
UCO Micro Candel Laterne orange
Gebraucht
 Messer
 1x
Taschenmesser Forester one Hand
Gebraucht
 1x
Puma Gürtelmesser TEC F
 Rucksack
 1x
Karrimor Sabre 60-100 Liter Coyote
Gebraucht
 Schlafen
 1x
Cocoon Mummy Liner egyptian cotton
 1x
Schlafsack Exosphere -4° R
Gebraucht
 1x
Thermarest Matte grüm
Gebraucht
 1x
Voll-Gortex Biwaksack
Gebraucht
 Tarps
 1x
DD Tarp (3mx3m) Military
Gebraucht
 Thermo
 1x
Sitzkissen Wanderer
Gebraucht
 1x
Norwegische Wolldecke
Gebraucht
 1x
Rettungsdecke 210x134
Gebraucht
 Wandern
 1x
Schneeschuh Revo Explorer
Gebraucht
 2x
Wanderstock Sherpa Tulispur
Gebraucht
 Werkzeug
 1x
Klappspaten Armee
Gebraucht
 1x
Trekingbeil Hultafors Classic MINI
 Zelte
 1x
Bauplane
Gebraucht
16.12.2017
Tannenhaus im Tiefschnee

In der Höhe ist der Schnee in grossen Mengen gefallen und ich möchte die Erfahrung des echten Wintercamps ausprobieren. Mit dem Zug und Bus geht es in die Freiberge, im Gepäck die neuen Schneeschuhe. Das Wetter: Schneefalll mit 15 km/h Wind.

Vom Col Mont Crosin starte ich im Schneegestöber. Querfeldein geht es. Manchmal sehe ich im Grau nur die Siluetten der entfernten Bäume. Ein tiefes wumwum weisst auf die Windräder hin die hier oben aufgestellt sind.
Langsam ziehe ich ostwärts, geniese das Laufen im tiefen Pulverschnee mit den neuen Schneeschuhen. Kurz vor der Dämmerung suche ich, in dieser tief verschneiten Landschaft, meinen Schlafplatz. Ich möchte unter einer einzelnen Fichte, desen Äste bis an den Boden reichen, mich einrichten. Diese einzelstehenden Bäume gibt es hier viele und so geht es nicht lange bis ich mein Fichtendach gefunden habe. Am Baumansatz muss ich noch ein paar Weisdornäste entfernen, aber sonst ist es perfekt. Sogar stehen kann ich hier. Schnell mache ich mich daran, das Tarp auf zu stellen. Ich bin müde und will sitzen, etwas essen.

Mit vier Schnüre die ich an die tief hängenden Äste befestige, hebe ich das Tarp hoch. Der Untergrund ist uneben, aber es muss gehen. Bald schon kocht der Glühwein, und dies wärmt die klamen Füsse etwas von innen. Trotzdem bin ich schon um Acht im Schlafsack, verkrieche mich darin. Schlafen kann ich nicht, obwohl ich nicht kalt habe, trotz minus sieben Grad. Ich höre Musik, schlafe ein wache auf, höre Musik und irgendwann ist es acht Uhr morgens.

Das Tarp ist kalt und voller Raureif, unangenehm. Die Schuh steiff gefrohren. Schnell ziehe ich mich an, mache auf dem Firepot ein Tee und schon wird es gemütlicher.
Das Zusammenräumen geht schnell, und schwupps bin ich auf den Schneeschuhen wieder unterwegs. Ein Wintertag wie ich ihn schon lange nicht mehr erlebt habe. Der schwere Rücksack bringt mich schnell zum Schwitzen. Ich bin froh, folgt keine weitere Nacht.
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