Home page

Offers

Forest nights

Equipment

Fear

Films

21.02.2018

Saissonstart
60 Tage nicht mehr im Wald!
Ich empfinde es als eine sehr lange, dunkle Zeit. Aber jetzt kann ich mich losreissen, und mit meiner Tochter (12) gehe ich von zuhause aus los. Seit Januar arbeite ich auf selbständiger Basis und das fordert.

Die Temperaturen sind knapp unter dem Gefrierpunkt, doch dies interessiert uns nicht. Wir haben noch mit I. abgemacht, welche schon, angelehnt an einem Baumstamm wartet.
Es ist der alte bekannte Platz, einer der gemütlichsten, abgesehn von den schräg stehenden Bäumen. Zuerst baue ich mein Tentsile Flite+, aufwährend dem die beiden Frauen Holz heran tragen.
Das Feuer brennt schnell und kaum lodert es richtig, dunkelt es ein. Brot, Avokado und diesmal 1.7 Liter Glühwein. Wie schnell ist der aufgetrunken!
I. verlässt uns um 20:00 Uhr und mit meiner Tochter diskutieren wir über Abenteuer und Geschichten über vergangene Zeiten und Aktionen. Die Temperaturen sind kühl und so gehen wir um 21:30 in das Hängezelt. Nicht ganz so einfach zu zweit darin und es gibt ein Geschupse. Die Nacht wird lang, aber ich habe es bequem und warm.
Irgend wann bekommen wir Durst. Vorallem D. und sie wagt sich aus dem Flite+ in die eisige Nacht, um die Flasche zu holen, welche beim Feuer liegen blieb. Frierend kommt sie nach 1 Minute zurück und ist Dankbar, wieder im Schlafsach zu sein.
Das Tageslich weckt uns ca um 8:00 Uhr und ohne ein Morgenessen packen wir die fast sieben Sachen und wandern Heim. Hier bei Kaffee und frischem Brot mit Avokado lassen wir die Nacht nochmals durch unsere Köpfe ziehen.
Es beglückt mich, dass das junge Mädchen von sich aus den Wunsch hat, wieder einmal im Wald zu hausen, Temperaturen hin oder her...