Innerhalb
Übernachtungen
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Übernachtung
 Materialliste                   Gewicht: 13.372 kg
 Diverses
 1x
Schnurrsack
Gebraucht
 Energie
 1x
Powerbank grün 5V
Gebraucht
 1x
Powerbank orange 5V
Gebraucht
 Filmkamera
 1x
Sony HDR PJ620
Gebraucht
 Fotoapparate
 1x
Nikon Coolpix
Gebraucht
 Hängematten
 1x
DD Frontline Hammock
Gebraucht
 1x
DD Travel Hammock / Bivi
Gebraucht
 2x
Hängematten-Strip
Gebraucht
 Hygiene
 1x
Microfaser Reisehandtuch 90x50
 Kochen
 1x
Besteck
Gebraucht
 1x
Pfadikochtopf 10L
Gebraucht
 Licht
 1x
Orbit Laterne
Gebraucht
 Messer
 1x
Puma Gürtelmesser TEC F
Gebraucht
 1x
Taschenmesser Forester one Hand
Gebraucht
 Rucksack
 1x
Futura Pro 40 EL
Gebraucht
 Schlafen
 1x
Schlafsack Exosphere +2°c Large
Gebraucht
 Tarps
 1x
DD Tarp XL (4.5 x 3m) Military
Gebraucht
 1x
DD Tarp XL (4.5 x 3m) Olive Green
Gebraucht
 Thermo
 3x
Sitzkissen Wanderer
Gebraucht
 Wandern
 1x
Wanderstock Sherpa Tulispur
Gebraucht
 Werkzeug
 1x
Trekingbeil Hultafors Classic MINI
Gebraucht
11.08.2018
Fische räuchern

Eine kühle Nacht lässt uns etwas länger schlafen. Die Sonne lockt uns letztlich doch aus den Schlafsack und wohl auch die Lust auf einen warmen Kaffe. Ein Tag mit grossem Programm steht an.

Die Kontrolle der Fischreuse wirft den Tagesplan jedoch um, oder sagen wir eher, er bestimmt das weitere vorgehen. Endlich kann ich nähmlich mein Räucherfässli in Betrieb nehmen.
Nach dem Z'morgen werden die zwei Rotaugen ausgenommen, gesalzen und auf ein Haselstecklein montiert. Kurt macht dies zum ersten mal und wir freuen uns gemeinsam auf den Inbiss. 1.25 Std. wurden die Fische der Wärme und dem Rauch ausgesetzt. Goldgelb und trocken sieht der Fisch bereits schon exzelent aus und, obwohl nicht viel daran ist, er schmeckt lecker. Eine sehr positive Erfahrung, abgesehen von den vielen feinen Gräten.

Um 15:00 Uhr laufen wir los über das Hochplateau Richtung Städtchen. Doch wir kommen nicht weit, unser Nachbar mit dem 'Gite de France' Tafelt gerade mit Freunden und läd uns gleich ein, mit zu essen. Eine Gelegenheit etwas französisch zu üben. Wir amüsieren uns sehr, gehen nach einer Stunde jedoch weiter.
In Faucognay angekommen kehren wir kurz in ein Café ein bevor es auf den Markt zum einkaufen geht. Viel ist los hier. Zum beispiel schärft ein Schärenschleifer Messer von Marktbesucher. Dabei geht es mehr um das Zeigen der alten Handwerkskunst als um das Scherrenschleifen selber, also sozusagen ein musealer Input. Da ich mein Pumamesser im Rucksack dabei habe ist dies die Gelegenheit es zu schärfen. cool..

Um 19:00 Uhr geht es dan wieder hoch ins Camp. Eine Stunde Laufzeit die wieder hungrig macht. Dem wird mit Speck, Wurst und Teigwaren erwiedert. Es wird Mitternacht bis wir wieder in der Hängematte liegen. Diesmal ist es wärmer.

Wir fakeln am Morgen nicht mehr lange, ich zerstampfe meine neue Brille und nur eine missglückte Fischeraktion noch, und schon räumen wir das Camp zusammen, fahren mit den Motorrädern gemütlich zurück. Waldnächte tun der Psyche gut!
Übernachtung
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Feedback von Teilnehmern:
Ein unvergessliches Wochenende in Faucogney

Ein geplanter Motorradausflug in die Vogesen wurde durch ein spontanes Weekend auf dem Waldgrundstück von Andreas Rohner erweitert.

Nur mit allerwenigstem Gepäck beladen, erwartete uns am Freitagabend ein zauberhafter „gallischer Wald* inmitten von idyllischen Teichlandschaften.

Das Essen zuzubereiten und zu kochen, alles direkt an der grossen Feuerstelle, sowie dem nachfolgenden „philosophischen“ Gespräche bis tief in die Nacht bei einem guten Tropfen Wein, bleiben mir unvergesslich!

Angenehm überrascht war ich von der bequemen Hängematte! Hier zeigte sich deutlich, wie komfortabel professionelle Ausrüstung ist.

Ein Highlight war das Fangen, Ausnehmen und Räuchern von zwei kleinen Fischen am darauffolgenden Tag. Speziell das „Rauchkammer-Fass“ bestand seine Einweihung mit Bravour!

Nach einer weiteren Nacht ging es ans Frühstücken und Packen sowie dem Aufräumen des Platzes. Kaum zwei Stunden später wurde das Waldstück wieder seinem Dornrösschenschlaf übergeben!

Zurück bleibt die Erinnerung an eine wunderschöne Waldlandschaft inmitten einer intakten Natur. Und ebenso dem (sehr) kurzzeitigen Verzicht auf unnötige Alltagsdinge - einfach nur Wohltuend!

K, 19.08.2018