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11.09.2018
Winterlager Vorbereitung

Spät fahre ich hier los, erst gegen 19:00 Uhr, aber die Fahrt, speziell nach Belfort ist wunder schön. Von hellblau bis ins tiefe orange präsentiert sich der Himmel, und mitten drin eine ganz feine Mondsichel.

Im Stockdunkeln komme ich an und mache gleich ein Feuer. Die Hängematt kommt gleich danach zum Zug. Als Dach dient das kleine Tuch von DD-Hammock.

Seit einer kleinen Ewigkeit hatte ich keinen Glühwein und das lasse ich mir nicht nehmen heute, obwohl es schon fast 22:30 Uhr ist. Gemütlich sitze ich vor dem feuer, der Wald ist still, der Glühwein schmeckt und die kleine Beutelsuppe auch.

Immer wieder knallt es von den Eichen herunter. Die stattlichen Bäume entledigen sich der Eicheln. Eine erwischt mich sogar an der linken Schulter. Die ganze Nacht durch und auch den nächsten Tag ist der Baumbewurf aktiv.

Nach Mitternacht gehe ich in bester Stimmung in die Hängematte und schlafe tief und fest bis 04:30.
Um diese Zeit nähert sich eine laute Rotte Wildschweine zielstrebig dem Camp. Ich krieche aus der Hängematte und gebe mich zu erkennen. ies scheint die Schweine nicht gross zu stören. Mit einer Umgehung des Lagers ziehen sie gemütlich weiter. Ich wache bei Sonnenschein, kurz nach 8:00 Uhr wieder auf.

Heute widme ich mich dem Standplatz des Wintercamps. Zuerst wuchte ich grosse Steine auf die kleine Anhöhe. Eine Feuerstelle und ein Sitzplatz sind in der Kälte wichtig. Anschliessend weihe ich die Feuerstelle gleich ein. So gemütlich wie unten ist es aber nicht.
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