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15.09.2018
Es wird gearbeitet

Mittag und Morgenessen legen wir zusammen. Mein Kopf hat eine eigenartige Musik, irgend wie brummt es.. falsche Frequenz? Der untere Weiher steht kurz vor dem aus, das Wasser ist tief so tief gesunken, das es nur noch knietief steht.

Wir versuchen die grosse Fische zu fangen. Diesmal auch mit Wurfnetz. Doch dass muss geübt sein. Irgendwie kommt Bobi ins Netz, der Karpfe den wir vor zwei Wochen eingesetzt hatten. Nun hat er auch ein Name erhalten. Kurz darauf erhaschten wir mit dem Netz noch ein Hecht.

Meine beiden Söhne, beide im Beruf mit Bäume beschäftigt, holzten etwas später, rund um das neue Camp die toten Bäume um. Nicht das der Alte im Wintercamp noch erschlagen wird...

Letzte Nacht sassen die meisten am Boden um das Lagerfeuer. Dies wird diese Nacht nicht mehr sein. Aus den trockenen Stämmen werden zwei Sitzbänke hergestellt. Ich habe eine riesen Freude!

Kurz vor dem Einnachten dissloziert mein zweiter Sohn seine Hängematte in eine Eiche. Dies auf zehn Meter Höhe! Ein kleines Baumnest hoch oben. Zur Inspektion darf die Schwester durch den Bruder gesichert hinauf.

Kurz vor dem Eindunkeln kommen wir wieder alle zusammen. Anna hat ein Ratatoule gekocht und mit einem Hecht, einem Rotauge und einer Brasse ist der Znacht formidable. Auch heute wurde es spät und die Nacht kurz. Die Sonne schien schon wärmend durch das Laub. Drei Stunden später waren alles echs auf dem Heimweg. Nur die neue Holzbeige und die beiden Holzbänke zeugten von ihrer Anwesenheit. Auch ich räumte meine Sachen zusammen und verabschiedete mich zwei Stunden später vom wunderschönen Waldcamp. Auf dem Weg zum Motorrad sammelte ich noch ein paar Eicheln auf, für Brot...