06.05.2016
Das ungemähte Gras entwickelt sich zur beinahe Katastrophe. Eigentlich weis man es ja, Zecken krabbeln gerne im Gras herum und lassen sich von den Tieren abstreifen.
Nach dem zweiten Tag, müde vom Programm, geht es zurück in den Wald.
Der Schlafplatz neigt sich etwas zum Ausgang hin und so beschliessen wir, die Schlafrichtung zu ändern. Noch beim Einrichten sehen wir ein gekrabbel, auf der Plane, auf der Hose und auch auf der Haut. Mit Fingerschnippsen werden sie weggespickt, die Zecken. Überall sind sie, die Viecher.
Ab in den Schlafsack, morgen werden wir das Phänomen und uns untersuchen.
Geweckt werden wir erneut durch die Symphonie der Vögel. Die Sonne scheint schon, und wir gehen ohne gross zu zögern ins Seminargebäude. Körpercheck. Bei Selina hat eine angebissen, bei mir zwei. Wir beschliessen, in einer Seminarpause den Lagerplatz umzustellen. Die Freude am Wald lassen wir uns nicht nehmen.
